Kugelstoßen vs. Handgranatenweitwurf
Wir alle können uns sicherlich noch gut an unseren Schulsportuntericht erinnern. Mit einem Sprungbrett über Kästen hüpfen, mit gummiartigen Armen am Reck hängen, Weitsprung, Stabhochsprung, Kugelstoßen. Was mir persönlich immer am meisten Spaß gemacht hat war Brennball. Die Gedanken kreisten sich dabei nur um das eine: „Hoffentlich schaff ich es direkt bis zur dicken weichen Matte“ und dann eine Runde aussetzen ;).
Ganz so unbedarft war der Schulunterricht im „Osten“ nicht immer, wie ich heute von meinen Arbeitskollegen erfahren habe. In der ehemaligen DDR gab es damals eine nennen wir es mal etwas ausgefallenere Disziplin. Diese nannte sich Handgranatenweitwurf. Und als ob das nicht schon genug wäre, gab es hierfür keine Gummibälle oder Ähnliches, sondern Wurfgeschosse, die sogar wie Handgranaten aussahen. Es sollte wohl realistisch wirken, damit die Jugend für den Ernstfall bereit ist, den imperialistische Feind zu bekämpfen ;). Zudem war Zivilverteidigung zu Schulzeiten ebenfalls Pflicht. Wer von uns hatte schon eine Gasmaske auf und wurde gelehrt, wie man sich vor dem Feind versteckt? Ich bin wirklich froh, dass die Zeiten (immerhin bei uns) vorbei sind.
Gut dass ich in meinem Leben nur 10 spezielle Tage hatte…aber der ABC-Alarm war mit dabei. Damals fragte ich mich wirklich ob mich diese altertümliche Maske und der Überwurfponcho vor einem atomaren Angriff schützen..
das wirst du hoffentlich nie erfahren 😉
Man bin ich am lachen…. Schade,dass ich euch nicht mit einer sprachnotiz daran teil haben lassen zu können…..
Die dicke blaue matte
Uhh Name falsch….
Nun habe ich gerade mit Marko drüber gelacht….
Er fragte mich, ob ich nicht gerne an den seilen gehangen habe….
Auf keinen Fall…. Das war behindert…. Heutzutage hänge ich aber häufiger mal in den seilen
Wir hatten auch Seile! Stimmt! Völlig vergessen ;). In den Seilen hängen haben wir also von unseren Lehrern gelernt! Wer hätte das geahnt…